Text by Heinrich Heine (1797-1856)
Vorwort | Abschied
| I | II |
III | IV | V | VI
| VII | VIII |
IX | X | XI |
XII | XIII | XIV
| XV
XVI | XVII |
XVIII | XIX | XX
| XXI | XXII |
XXIII | XXIV | XXV
| XXVI | XXVII
Und als ich an die Rheinbrück' kam, Wohl an die Hafenschanze, Da sah ich fließen den Vater Rhein Im stillen Mondenglanze. »Sei mir gegrüßt, mein Vater Rhein, So sprach ich, da hört ich im Wasser tief »Willkommen, mein Junge, das ist mir lieb, Zu Biberich hab ich Steine verschluckt, Er hat mich besungen, als ob ich noch Wenn ich es höre, das dumme Lied, Daß ich keine reine Jungfer bin, Das dumme Lied und der dumme Kerl! Denn kehren jetzt die Franzosen zurück, Ich habe sie immer so liebgehabt, Ich möchte sie gerne wiedersehn, Der Alfred de Musset, der Gassenbub', So klagte der arme Vater Rhein, »O fürchte nicht, mein Vater Rhein, Die Hosen sind rot und nicht mehr weiß, Sie philosophieren und sprechen jetzt Sie werden Philister ganz wie wir, Der Alfred de Musset, das ist wahr, Und trommelt er dir einen schlechten Witz, Gib dich zufrieden, Vater Rhein, |
Vorwort | Abschied
| I | II |
III | IV | V | VI
| VII | VIII |
IX | X | XI |
XII | XIII | XIV
| XV
XVI | XVII |
XVIII | XIX | XX
| XXI | XXII |
XXIII | XXIV | XXV
| XXVI | XXVII