Es treibt mich hin, es treibt mich her!

Text by Heinrich Heine (1797-1856)

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Es treibt mich hin, es treibt mich her!
Noch wenige Stunden, dann soll ich sie schauen,
Sie selber, die schönste der schönen Jungfrauen; -
Du treues Herz, was pochst du so schwer!

Die Stunden sind aber ein faules Volk!
Schleppen sich behaglich träge,
Schleichen gähnend ihre Wege; -
Tummle dich, du faules Volk!

Tobende Eile mich treibend erfaßt!
Aber wohl niemals liebten die Horen; -
Heimlich im grausamen Bunde verschworen,
Spotten sie tückisch der Liebenden Hast.