Georg Wilhelm Friedrich Hegel
(1770-1831)

1821 -
24. April
Beginn des Sommersemesters an der Berliner Universität. Heine besucht u.a. die Vorlesung Religionsphilosophie bei Hegel.
1821 -
15. Oktober
Beginn des Wintersemesters. Heine hört u.a. "rationelle Physik oder Philosophie der Natur" sowie "Natur und Staatsrecht oder Philosophie des Rechts" bei Hegel.
1822 -
15. April
Beginn des Sommersemesters. Heine hört u.a. "Logik und Metaphysik, Anthropologie und Psychologie" bei Hegel.
1822 -
21. Oktober
Beginn des Wintersemesters. Heine hört u.a. "Natur- und Staatsrecht oder Philosophie des Rechts" und "Philosophie der Weltgeschichte" bei Hegel.
1823 -
Mai
Heine sendet Hegel ein Exemplar der "Tragödien".
1850 -
25. Januar
Heine schildert seinen Gesundheitszustand: "Die gräßlichste Hoffnungslosigkeit mit einem Geleite von moralischen Torturen, die ich jedoch ebenfalls wie die physischen mit einer Ruhe ertrage, die ich mir selber nie zugetraut hätte... Es hat sich in meiner religiösen Gefühlsweise gar keine so große Veränderung zugetragen, und das einzige innere Ereignis ... besteht darin, daß auch in meinen religiösen Ansichten und Gedanken eine Februarrevolution eingetreten ist, wo ich an der Stelle eines frühern Prinzips, das mich doch früherhin ziemlich indifferent ließ, ein neues Prinzip aufstellte, dem ich ebenfalls nicht allzu fanatisch anhänge ... ich habe nämlich ... die Hegelsche Gottlosigkeit aufgegeben und an dessen Stelle das Dogma von einem wirklichen, persönlichen Gotte, der außerhalb der Natur und des Menschen Gemütes ist, wieder hervorgezogen... Hegel ist bei mir sehr heruntergekommen, und der alte Moses steht in floribus..."